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Miteinander durch Sport

Podiumsdiskussion der Stiftung Allianz für Kinder in Berlin

Der Rollstuhl, das Sportgerät

24. April 2015
von Charlotte Gerling
von Michael Fahrig

Setzen sich für behinderte Kinder und Jugendliche ein: Henry John, Klaas Brose, Frank Eichholt, Anna Schaffelhuber, Markus Nitsche und Regine Lorenz (v.l.n.r.)

S
port hat die Kraft, die Welt zu verändern.“ Nelson Mandela glaubte daran, dass Sport die Menschen vereinen und Barrieren niederreißen kann. Dass er Recht hatte, bestätigte Monoskifahrerin und Paralympics-Gewinnerin Anna Schaffelhuber: Sie trainiert für Wettkämpfe zusammen mit Olympia-Teilnehmern. Sie fahren die gleichen Pisten, trainieren gemeinsam im Kraftraum – und schauen sich Tipps und Tricks voneinander ab.

Dieses natürliche Miteinander möchte die Stiftung Allianz für Kinder 2015 stärker fördern. Daher hat sie 125 zusätzliche Projekte mit dem Schwerpunkt auf der Integration behinderter Kindern und Jugendlicher durch Sport ausgerufen. Außerdem möchte sie die öffentliche Diskussion weiter anregen. Daher beteiligte sie sich mit einer Podiumsdiskussion am 20. April an der Berliner Stiftungswoche. Im Allianz Forum am Pariser Platz diskutierten neben Anna Schaffelhuber Vertreter aus dem Behindertensport zusammen mit Politikern, Trainern und interessierten Besuchern – rund 120 Gäste waren vor Ort. Markus Nitsche, der als Moderator und Stiftungsvorstand in Doppelfunktion auftrat, war vom Zuspruch angetan: „Toll, dass dieses wichtige Thema auf so viel Gegeninteresse gestoßen ist und wir auch auf diese Weise einen Beitrag zur Integration leisten können.“

 

Klaas Brose, Geschäftsführer des Behinderten-Sportverbands Berlin, und Frank Eichholt, Leiter des DOSB-Projektes LinaS, setzten sich beide dafür ein, dass es auch für behinderte Sportler ein breites Angebot an Sportarten gibt. Denn viele Vereine eint das gleiche Problem: Die Trainer brauchen eine zusätzliche Weiterbildung, um auch auf die Bedürfnisse behinderter Kinder und Jugendlicher eingehen bzw. inklusive Sportgruppen leiten zu können. Da viele Menschen gleichzeitig weniger Zeit für ihr Ehrenamt haben, ist es wichtig, dass Bildungsangebote flächendeckend in Deutschland angeboten werden.

Für Henry John, Sportlehrer an der Berliner Toulouse-Lautrec-Schule für Körperbehinderte, gibt es noch ein weiteres zentrales Moment: Die Sportarten sollen nicht als „Ersatz“ gesehen werden. Ein Rollstuhl ist für ihn im Sport kein Hilfsgerät, sondern ein Sportgerät. In seinem Team trainieren auch nicht Gehbehinderte. Die Rollstuhlfahrer stehen ihren Mannschaftskollegen als „Experten“ mit Rat und Tat zur Seite.

Alle Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass es noch viel Öffentlichkeitsarbeit und Förderung bedarf, um die Inklusion und Integration behinderter Kindern und Jugendlicher weiter voranzubringen. Aber Anna Schaffelhuber blickt positiv in die Zukunft: „Wir sind auf einem guten Weg.“

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