Hoffnung auf Heilung spenden

Klaus-Peter Röhler und Boxlegende Henry Maske mit einem Spendenscheck über 25.000 Euro für Kinder, die an Krebs erkrankt sind. Mit im Bild: Tour-Schirmherrin und Doppel-Olympiasiegerin Biathlon Petra Behle, Markus Nitsche, Vorstand Stiftung Allianz für Kinder (4.v.l.), und Norbert Schramm, Europameister Eiskunstlauf (ganz rechts im Bild).
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eit 1983 wirbt die Benefizveranstaltung „Tour der Hoffnung“ Spenden für Kinder und Jugendliche mit Krebserkrankungen ein. In diesem Jahr stoppte die Tour am Allianz Standort Frankfurt für eine Scheckübergabe.

Erstmals hat die „Tour der Hoffnung“ bei der Allianz am Theodor-Stern-Kai halt gemacht. Rund 200 Teilnehmer radelten in vier Tagesetappen durch Hessen und Baden-Württemberg, um Spenden für die Verbesserung der Heilungschancen für Kinder mit Krebs zu sammeln. Mit dabei: Jede Menge prominente Sportler wie Boxlegende Henry Maske, die Biathletin und mehrfache Olympiasiegerin Petra Behle,  und Eiskunstlaufstar Norbert Schramm. Am Frankfurter Mainufer wurden die Radfahrer am Freitagmorgen vom Vorstandsvorsitzenden der Allianz Deutschland, Klaus-Peter Röhler,  empfangen. Bei der Übergabe des Spendenschecks zollte Röhler ihnen Respekt für ihre bemerkenswerte Leistung: „Sie haben sich nicht nur finanziell bereit erklärt, eine gute Sache zu unterstützen. Nein, Sie opfern dafür ganz konkret Zeit, hohen persönlichen Einsatz und nicht zuletzt Ihre eigene Muskelkraft.“

Die Benefizveranstaltung wurde 1983 vom Gießener Arzt und Krebsforscher Professor Fritz Lampert ins Leben gerufen. Die Idee, im Rahmen einer medienwirksamen Sportveranstaltung prominente Unterstützer für den Kampf gegen den Krebs zu mobilisieren, setzte sich durch. Insgesamt konnten Lampert und seine Mitstreiter seither Spendeneinnahmen in Höhe von 36 Millionen Euro einsammeln.

Sportliche Allianzer

Die Teilnehmer der Tour tragen nicht nur ihre Kosten selbst, sondern sie spenden auch: Neben dem ehemaligen Generalvertreter Hans Peter Bazzanella, der schon seit 2011 regelmäßig mitfährt, beteiligten sich auch diesmal wieder ambitionierte Radfahrer der Allianz. „Sie alle sind ein fabelhaftes Beispiel dafür, dass man gemeinsam einfach mehr erreichen kann als allein“, unterstrich Röhler. Die Einzelspenden wurden von der Allianz Kinderstiftung auf 25.000 Euro aufgestockt.

Die Tour startete traditionell in Gießen und endete in diesem Jahr in Heidelberg. Wegen eines heftigen Unwetters musste die Tour, die zunächst über Marburg und den Vordertaunus führte, zeitweise abgebrochen werden. Im Anschluss an die Station in Frankfurt ging es bei bestem Radwetter nach Darmstadt weiter.

Mehr Informationen zur Tour der Hoffnung unter: www.tour-der-hoffnung.de