Lachen als Therapie

Lachen als Therapie

Lachen
Lachen als Therapie: Klinik-Clown Dr. Bonbon
[dropcap type=“3″]D[/dropcap]er Pinsel färbt Lippen und Backen knallrot, bunte Bänder werden zu Haarschleifen und zuletzt kommt die rote Nase an ihren Platz – die KlinikClowns Dr. Bonbon und Dr. Pomodoro machen sich bereit für die Lachvisite. Sie kümmern sich heute wieder um Kinder im Deutschen Herzzentrum in München. Die Clowns bringen Farbe in den Klinikalltag der kleinen Patienten. Und nicht nur das: Sie spenden Trost, geben Hoffnung und unterstützen sogar den Genesungsprozess – denn zahlreiche Studien beweisen die heilende Wirkung des Lachens.

Zwischen ihren Besuchen bei den Kindern treffen die Clowns heute auch zwei Erwachsene, die Allianz Mitarbeiter Dr. Georg von Gumppenberg und Andreas Laidig. Die beiden sind bei der Oldtimerrallye „Arabella Classics“ in einem leihweise überlassenen BMW 3200 CS Bertone angetreten – und haben den zweiten Platz im Gesamtklassement belegt. Dafür gab es ein Preisgeld in Höhe von 2000 Euro, das die beiden an die Stiftung Allianz für Kinder gespendet haben. Die Stiftung hat die Summe verdoppelt und so konnten die beiden Kollegen ihrem Wunschprojekt insgesamt 4000 Euro übergeben.

Die Clowns können die Unterstützung gut gebrauchen, denn ihre Arbeit kann nicht jeder übernehmen. KlinikClowns sind professionelle Künstler, die neben Talent auch eine große Portion Empathie und Einfühlungsvermögen mitbringen müssen. Für ihre Arbeit mit den Patienten bekommen sie außerdem regelmäßige Fortbildungen zu Improvisations- und Clownstechniken – aber auch zu Themen rund um den Klinikaufenthalt, Krankheit oder der Arbeit mit Kindern.

Der Verein KlinikClowns e.V. wurde 1997 in Bayern gegründet. Das Ziel der KlinikClowns ist es, kranken Kindern den belastenden Aufenthalt im Krankenhaus zu erleichtern.